Amalgan

  • Haltbarkeit akzeptabel
  • Zahnsubstanz wird weitgehend erhalten
  • Kostengünstig
  • Ästhetik ist unbefriedigend
  • Quecksilberhaltig
  • Möglicherweise Allergieauslösend

Mit einer „Plombe“ verbinden die meisten Menschen eine Amalgamfüllung – den Klassiker unter den Zahnfüllungen. Amalgam ist einfach zu verarbeiten und von hoher Stabilität. Die silbrige Farbgebung des Materials ist allerdings, vom kosmetischen Standpunkt betrachtet, mehr als fragwürdig. Auch gibt es immer wieder Fachartikel in zahnmedizinischen Zeitschriften, die auf den allergieauslösenden Befund bei Amalgam aufmerksam machen. Es hat den Anschein, dass Amalgam immer mehr aus der Mode kommt. Durch eine private Zuzahlung erhalten Sie mit anderen Füllungsmaterialien eine ästhetisch ansprechende Versorgung und müssen nicht über mögliche Gesundheitsgefährdungen beunruhigt sein.

Kunststoff

  • Zahnsubstanz wird weitgehend erhalten
  • Ästhetik OK
  • Relativ kostengünstig
  • Problematisch bei größeren Defekten im Seitenzahnbereich

Wenn der Zahn nur einen kleinen Defekt aufweist, kann der Zahnarzt mit Füllungen aus Kunststoff arbeiten. Moderne Materialien vereinigen eine gute Verträglichkeit sowie eine hohe Haltbarkeit. Im Seitenzahnbereich ist diese Versorgung allerdings problematisch, da hier der hohe Kaudruck berücksichtigt werden muss, der höchste Anforderungen an den Härtegrad des Materials stellt.

Composite

  • Zahnsubstanz wird weitgehend erhalten
  • Nicht einfaches Verarbeiten
  • Moderne Materialien
  • qualitativ hochwertig
  • Sehr aufwändig für den Zahnarzt

Im Front- und Eckzahnbereich sind die zahnfarbenen Kompositfüllungen die Standardlösung. Dieser Kunststoff wird direkt in den Zahn gegeben. Im Backenzahnbereich werden aufgrund der Kaubelastung allerdings ganz andere Anforderungen an das Komposit gestellt. Hier wird das Material in mehreren Schichten und einer aufwändigen Klebetechnik in den Zahn eingebracht.

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Keramik

  • Optimale Bioverträglichkeit
  • Guter Randschluß
  • Hohe Verschleißfestigkeit
  • Verblendwerkstoff Keramik schleimhautfreundlich
  • Optimale Ästhetik
  • Nicht einfaches Befestigen für den Zahnarzt
  • Aufwändig, zeitintensiv für den Zahnarzt

Wer sich trotz Karies ein perfektes Lächeln erhalten möchte, entscheidet sich am besten für eine Füllung aus Keramik. Farblich praktisch nicht von der natürlichen Zahnfarbe zu unterscheiden, empfiehlt sich Keramik zudem durch die sehr gute Verträglichkeit. Auch größere Defekte können mit diesem sehr robusten Material behoben werden.