Die Kieferorthopädie ist ein Fachgebiet der Zahnmedizin. Sie befasst sich mit der Erkennung, Verhütung und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen. Bei Kindern und Jugendlichen kennt man den typischen „Spangenlook“, aber auch im Erwachsenenalter ist eine Korrektur des Gebisses möglich und manchmal dringend notwendig. Patienten, die sich aus eigenen Stücken beim Kieferorthopäden vorstellen, machen dies sehr häufig aus einem ästhetischen Anspruch heraus. Eine fehlerhafte Zahnstellung kann aber auch zu Sprachstörungen, muskulären Verspannungen, Ohrgeräuschen usw. führen. Hier können Sie anhand einiger Beispiele sehen, was eine Behandlung durch den geschulten Kieferorthopäden und den kieferorthopädisch fortgebildeten Zahnarzt bewirken kann.

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Zwei von drei Kindern sollten kieferorthopädisch behandelt werden. Leider hat der Gesetzgeber die Leistungen hierfür wieder einmal gekürzt. Um Kosten zu sparen, werden ca. 30 % der Behandlungsfälle nicht mehr von der gesetzlichen Krankenkasse gezahlt. Kieferanomalien sind nicht nur ein ästhetisches Problem. Sie können durch Fehlbelastungen Kiefergelenkserkrankungen und Zahnfehlstellung begünstigen und dadurch das Kariesrisiko erhöhen. Auch fördern Sie Sprachfehler, aus denen häufig ein gestörtes Selbstbewußtsein mit einem breiten Spektrum psychischer Defekte erwachsen kann. Die Behandlungszeit für einen typischen Fall wie in unserer Präsentation beträgt etwa drei Jahre.

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